GLEICHER LOHN FÜR GLEICHE ARBEIT!
Das ist unser Wunsch für die neue, gemeinsame VR-Bank Mitte eG.
WIR erwarten vom Vorstand, dass er mit den Gewerkschaften einen neuen Tarifvertrag abschließt, in dem die Gehälter für alle Beschäftigten auf das tarifliche Branchenniveau der Volks- und Raiffeisenbanken angehoben wird.
Doch der Reihe nach:
Nach der Fusion zur neuen VR-Bank Mitte eG standen für uns viele Veränderungen an. Doch eines blieb gleich: Unser Gehalt. Während die Kolleginnen und Kollegen aus der ehem. Volksbank Mitte eG weiter nach dem Tarifvertrag der Fläche bezahlt werden, gilt für die Beschäftigten der ehem. VR-Bank Werra-Meißner eG und für Neueinstellungen der DBV Haustarifvertrag mit deutlichen Nachteilen in der Bezahlung.
Wir verstehen nicht, dass Menschen, die die gleiche Tätigkeit ausführen unterschiedlich bezahlt werden.
Moritz Braukmüller, ver.di Finanzdienstleistungen
Wir verstehen auch nicht, warum sie weniger verdienen als in jeder anderen Genossenschaftsbank.
Unser Ziel: Gleiches Geld für gleiche Arbeit. Dafür brauchen wir einen neuen Haustarifvertrag für die VR-Bank Mitte eG. Wir als Gewerkschaft ver.di brauchen dafür eine Verhandlungsmacht, um auf Augenhöhe mit dem Gegenüber verhandeln zu können. Während die Arbeitgeberseite das Geld für Gehälter hat, bleibt uns die Arbeitskraft, die Sie zur Verfügung stellen oder im worst case nicht zur Verfügung stellen.
Wenn wir als Teammitglieder der Bank Lohngerechtigkeit möchten, brauchen wir ein gemeinsames und selbstbewusstes Bekenntnis dazu und sammeln darum im ersten Schritt Unterschriften.
ver.di Team VR-Bank Mitte eG
Während alt Mitte noch Geld verdient, arbeitet alt Werra-Meißner schon ehrenamtlich
- Servicekraft aus Werra Meißner bekommt 15 Tage weniger bezahlt:
Also wird ab dem 08.12. umsonst gearbeitet.
Das sind 2.405 Euro weniger. - TG5 (z.B. Beratung, Marktfolge Passiv, Kreditservice) -9 Tage
Also wird ab dem 17.12. umsonst gearbeitet.
Das sind 1.599 Euro weniger. - TG7 (z.B. Betreuung, Kreditsachbearbeitung, Orga, IT, Contr.) -9 Tage
Also wird ab dem 17.12. umsonst gearbeitet.
Das sind 1.885 Euro weniger.
Was gilt für wen?

Was es zu tun gibt
In einem ersten Gespräch mit dem Arbeitgeber herrschte eine angenehme und respektvolle Atmosphäre, jedoch zeigten sich auch die unterschiedlichen Vorstellungen eines neuen Haustarifvertrages. Die Angleichung der Gehälter auf das Niveau der Fläche wird nur zu erreichen sein, wenn sich eine Mehrheit der Belegschaft zu den Forderungen bekennt.
In einem ersten Schritt brauchen wir Eure Beteiligung auf einer Unterschriftenliste, um die Forderung zu unterstreichen. Bei mehr als 150 Unterschriften werden wir die Liste als deutliches Zeichen an den Vorstand übergeben. Kommen bis Mitte Juni weniger als 150 Unterschriften zusammen, werden wir die Liste löschen.
Darüber hinaus steigen die Erfolgschancen auch mit jeder ver.di Mitgliedschaft.
Du bist herzlich Willkommen.
Kontakt
Für persönliche Gespräche und Fragen stehe ich gerne zur Verfügung:
moritz.braukmueller@verdi.de, mobil: 0151.12123169
Ja, so sind die Vorstände in den Geno-Banken. Seid vielen Jahren verfolgen sie konsequent ihr Ziel, die lieben Beschäftigten zu Billigheimern der Bankenszene zu machen. Bislang sehr erfolgreich! ver.di ist aus dem Flächentarif verbannt. Gelbe Verbände wie DHV und DBV unterzeichnen alles was ihnen vorgelegt wird. So wird es weiter gehen mit immer weniger Angetellten. Es sei denn…
… ja es sei denn, die Angestellten schließen sich zusammen, werden MItglied bei ver.di und gehen gemeinsam in die Auseinandersetzung mit dem Vorstand. Es gibt nichts zu verlieren! Wer immer noch meint allein besser durchzukommen wird früher oder später erleben, dass er/sie mit Zitonen gehandelt hat.
Nur Mut! Ihr habt die echte Chance mit ver.di etwas zu erreichen.
Rüdiger Beins
Gefällt mirGefällt mir